Mobi-Material für 02. März

Für die Demonstrationen am 02. März gibt es gedrucktes Mobi-Material was gerne verteilt werden will.

Abholen könnt ihr das in folgenden Läden:

  • Buchladen “Schwarze Risse” im Mehringhof (Gneisenaustr. 2a, Kreuzberg)
  • Kiezkneipe “Syndikat” (Weisestraße 56, Neukölln)
  • Infoladen Daneben (Liebigstr. 34, Friedrichshain)
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G17A bleibt besetzt!

08.02.2019 Video von leftvision zur G17A

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Ende Legende? Räumungsklage gegen Syndikat eingereicht

Wir ihr mit Sicherheit wisst, haben wir seit dem 01.01.2019 keinen gültigen Mietvertrag mehr. Am Tag darauf sollten wir die Schlüssel an Vertreter*innen der Hausverwaltung Deutsche Immobilien Management (DIM) abgeben. Das haben wir nicht getan, sondern sie durch eine unserer Anwält*innen wissen lassen, dass wir – wie die 33 Jahre davor – in unseren Räumen bleiben werden.

Wir haben gehofft, dass der Druck und das öffentliche Interesse der letzten Wochen und Monate unsere „Eigentümer“ Pears Global Real Estate Germany, die sich hinter der luxemburger Briefkastenfirma „Firman Properties sarl“ verstecken, dazu bewegt haben, unsere Kündigung zu überdenken. Da der berliner Ableger der Pears Gruppe sich jeglichem Gespräch verweigert hat – sowohl mit uns, als auch mit der Presse und Lokalpolitiker*innen – sind wir schlussendlich sogar nach London gefahren, um am Hauptsitz der Pears Group an verschiedenen Orten ihres Firmen- und Stiftungsgeflechts zu protestieren und mit Verantwortlichen zu sprechen.

All dies hat bislang nichts genutzt. Wie wir am vergangenen Donnerstag erfahren mussten, hat die Rechtsanwaltskanzlei Groß, im Namen der Briefkastenfirma, am 14. Januar Räumungsklage beim Landgericht Berlin eingereicht.

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Hoch die Interkiezionale Solidarität! — Demonstrationen am 02.03.19

+++ Gemeinsame Demonstrationen vieler bedrohter Projekte am 02.03.19 in Berlin +++ Zubringerdemos aus diversen Berliner Bezirken zu gemeinsamer Abschlusskundgebung um 17 Uhr am Lausitzer Platz in Kreuzberg +++ Vorabdemos in Schöneberg, Neukölln, Kreuzberg & Friedrichshain angekündigt +++

Demo-Plakat in: Pink (jpeg / pdf) | Gold (jpeg / pdf) | Grün (jpeg / pdf)

Aufruf als PDF

Vorabdemos:

  • Schöneberg: 13:00 Uhr | Postdamer Str. 180
  • Kreuzberg: 15:30 Uhr | Großbeerenstr. 17a
  • Neukölln: 15:00 Uhr | Weise- / Ecke Herrfurthstraße (Neuköllner Aufruf)
  • Friedrichshain: 15:30 Uhr | Kiezspaziergang vom Liebig str. / Ecke Rigaer str.
  • Kreuzberg: 16:00 Uhr | Kiezspaziergang vom Reichenberger Str. 58
  • Kreuzberg: 17:00 Uhr | Kundgebung im Lausitzer Platz

Seit Jahresbeginn sind die Räume der Liebig34, der Potse und des Syndikats ohne Miet- oder Pachtverträge. Bei der Liebig34 war wegen ihrer Ankündigung damit zu rechnen, dass sie bleiben, so dass Padovicz vorsorglich Räumungsklage eingereicht hat, bei den anderen kam es eher überraschend. So sei der Bezirk Tempelhof-Schöneberg kalt erwischt worden, als die Potse ihre Räume nicht für ein schlechtes Ersatzobjekt aufgeben wollte. Was die Pears Global sich gedacht hat als das Syndikat nicht ausgezogen ist, bleibt Spekulation, da sie sich von Beginn an Gesprächen verweigert hat und jede Kommunikation abbricht sobald das Wort „Syndikat“ fällt. Vermutlich werden sie sich nicht gefreut haben. Schließlich haben sie nun auch Räumungsklage eingereicht.

Tja, des einen Leid, ist des anderen Freud! Wir freuen uns sehr darüber, dass diese Räume noch erhalten sind.

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Kampf um bedrohte Freiräume in Berlin

Kampf um bedrohte Freiräume in Berlin – ein Trailer von Leftvision

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2019 Jahr der Entscheidungen?!

Vom 31.12.2018 erschienen auf de.indymedia & en

In den nächsten Tagen enden die Verträge von Liebig34, Potse, Drugstore, Großbeerenstraße 17a und Syndikat. Die Zukunft vieler anderer Projekte wie die Meuterei, Rigaer94, Brauni und viele mehr ist kaum klarer. Gleich ob es für einige schlicht noch ein wenig mehr Zeit gibt oder “Eigentümer*innen” ihre Karten verdeckt halten, wir müssen eine Verteidigungshaltung für diese Projekte entwickeln und annehmen.
Eigentlich ein guter Moment um in die Gegenoffensive zu gehen..

 
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Potse und Drugstore Verteidigen!

Am 31.12.2018 endet der Mietvertrag von Potse und Drugstore. Um noch vor der angekündigten Räumung zu zeigen was wir davon halten, folgen wir dem Aufruf von Let‘s get United und rufen dazu auf gemeinsam am 15.12.2018 auf die Straße zu gehen. Wir werden nicht weiter dabei zu sehen wir Firmen wie Rent24 unsere Stadt zur Marke machen und widerständige Strukturen Verdrängt werden!

Kommt zur Demo am 15.12.18 um 14 Uhr vor dem Rathaus Schöneberg in Solidarität mit der Potse und dem Drugstore!

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Interkiezionale Solidarität aufbauen!

Interkiezionalen Info- und Aktionstage vom 29.10. bis 4.11. in Berlin. Für die Interkiezionale Vernetzung und gegen die Räumung von Syndikat, Meuterei, Liebig34, Rigaer94, Großbeerenstr.17a, Potse, Drugstore und weitere räumungsbedrohte Projekte!

 

Nordkiez | Friedrichshain: Ende des Jahres soll es soweit sein. Dem seit über 28 Jahren bestehenden anarcha-queer-feministischen Hausprojekt „Liebig34“ droht die Räumung. Der drohende Wegfall des Projekts bedeutet nicht nur den Verlust des Wohnraums von über 40 Menschen, sondern auch eine gravierende Veränderung der Kiezstruktur. Padovicz seines Zeichens aktueller Eigentümer der Liebig34 setzt auf Eskalation. Die Liebig34 ist kein Einzelfall, neben dem Projekt im Norden Friedrichshains, sind Projekte, Kneipen und Kollektive von der Aufwertung Berlins und der damit einhergehenden Verdrängung betroffen.

Reichenbergerkiez | Kreuzberg: Das Kneipenkollektiv „Meuterei“ kämpft derzeit um den Fortbestand des Projekts. Nach neun Jahren Alternativer Kneipenkultur, Raum für Austausch, antagonistischer Politik und zahlreichen Veranstaltungen soll Mitte nächsten Jahres der Vertrag auslaufen. Damit droht dem Kiez im gentrifizierten Kreuzberg 36 ein weiter Verlust alternativer und unkommerzieller Kultur.

Potsdamer Straße |Schöneberg: Berlin ältesten selbstverwaltetem Jugendzentrum „Drugstore“ droht nach über 46 Jahren das Aus. Das Gleiche gilt für den Schöneberger Jugendclub „Potse“. Nach jahrelangem Kampf um den Erhalt der beiden Projekte scheinen die Verhandlungen mit dem Bezirk ins Leere zu laufen. Damit geht einer der wichtigsten alternativen Kultur- und Vernetzungsorte in Schöneberg verloren.

Schillerkiez | Neukölln: Nach 33 Jahren soll das „Syndikat“ Ende des Jahres dicht machen.Der Wegfall des „Synidkats“ bedeutet nicht weniger als den Verlust einer weiteren linken Kneipe im gentrifizierten Neukölln und einem Ort der Organisierung zur antifaschistischen Vernetzung gegen ein Erstarken von neonazistischen Strukturen in Neukölln.

Richardkiez | Neukölln: Dem „B5355“, einem selbstverwalteten Hausprojekt in der Braunschweigerstraße, droht im nächsten Jahr eine drastische Mieterhöhung. Dann können sich viele Bewohner*innen das Leben im Haus nicht mehr leisten und das Bespielen der unkommerziellen öffentlichen Räume in der Brauni wird nicht mehr möglich sein. Auch hier versucht der Eigentümer, die Mat-X GmbH, das Kollektiv rauszuekeln.

…und weitere Projekte

 

Uns geht es jedoch nicht „nur“ um uns und unsere eigenen Projekte, sondern darum, dass die Stadt Berlin komplett ausverkauft wird. Die Folgen sind jetzt schon spürbar:hunderte Bewerber*innen auf eine Wohnung, explodierende Mietpreise, tägliche Zwangsräumung von Mieter*innen, Luxussanierungen, systematische Vertreibung und Verdrängungen… das alles zugunsten einer Stadt der Reichen und eines sozialen Säuberungsprozesses auf Kosten derer, die sich das „neue Berlin“ nicht mehr leisten können.

Lasst uns dem allen nicht individualisiert entgegenstehen. Eine solidarische Stadt von unten ist möglich – lasst sie uns gemeinsam interkiezional organisieren!

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Hoch die Interkiezionale Solidarität!

Das ist der neue Blog für die Interkiezionalen Info- und Aktionstage vom 29.10. bis 4.11. in Berlin. Für die Interkiezionale Vernetzung und gegen die Räumung von Syndikat, Meuterei, Liebig34, Rigaer94, Großbeerenstr.17a, Potse und Drugstore! Der Blog ist noch im Aufbau und wird bald mit Inhalt gefüllt.

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